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unzählige Betonladungen für das Brückenlager --/-- und Diebstahl auf der Baustelle

-> hier das letzte Update Dezember ---- für 2021:          Die Arbeiten an dem Brückenbauwerk über die L229 nahe Quenstedt gingen in den vergangenen Wochen, dank der günstigen Witterung, sehr gut voran.   Es fuhren "am laufenden Band" zahllose Mischfahrzeuge an die Baustelle, um den Brückenkörper mit Beton zu verfüllen. Die Betonpumpe war dabei von weitem sichtbares Zeichen, dass hier eine Menge passiert. Viele Kubikmeter an Bauholz, Tonnen von Baustahl und unzählige Verstrebungen ragen in den Himmel und geben einen Ausblick, wie enorm das Brückenbauwerk hier mal aussehen wird.  Obwohl das Wetter sich bereits winterlich zeigt, wird hier emsig gebaut.  Wöchentlich kann man sehen, wie die Arbeiten an den beiden Betonpfeilern für das Brückenlager voranschreiten. Trotz reger Betriebsamkeit auf der Bautrasse, haben Diebe zwischen Quenstedt und Pfersdorf von den Ausgrabungsfeldern ein Notstromaggregat  entwendet.  Diese Aggregat w...

bemerkenswerte archäologische Funde entlang der Umgehungsstraße B180n

Mit dem Landesamt für Denkmalpflege auf der Trasse unterwegs: Entlang der neuen Umgehungstrasse wird aktuell verstärkt gebuddelt. Die Witterung begünstigt die Arbeiten der Archäologen zwischen Quenstedt, dem Westdorfer Feld bis zum Kreisverkehr ASL-West. Da wird einiges an außerordentlichen und gut erhaltenen Fundstücken zutage gefördert. -> zwischen Pfersdorf und Quenstedt       ...... bemerkt man einen  langen Wall mit aufgeschüttetem Erdreich entlang der Trasse.  Wie vom zuständigen Grabungsleiter zu erfahren war, ist man hier in ca. 2,40m Tiefe auf einen großen zusammenhängenden Friedhof  gestoßen. Anhand der Bodenverfärbung werden über 200 Einzelgräber vermutet. Der lehmig-mineralhaltige Boden hat hier "Konservierungsarbeit" geleistet.  Einzelne Gräber werden noch exakt vermessen, teilweise freigelegt und evtl. Fundstücke  für spätere Untersuchungen archiviert.  Die Zeitschiene reicht von der Eisenzeit (750v.Chr. bis 500 n.Chr.) bis ...

ein Baukran und Tonnen von Erdreich

Planierraupen schaffen Mutterboden zur Seite,    Bagger mit großen Schaufeln buddeln sich in die Erde,   LKW-Ladungen voller Schotter werden abgekippt ----- seit Wochen können wir an der Brückenbaustelle der L229 (Quenstedt) emsiges Treiben beobachten. Ja, es geht voran an der Umgehungsstraße.  Die Erdbau-Firma Matthäi aus Halle ist hier als erstes für die Fundamentarbeiten an dem Brückenbauwerk vor Ort. Es wurden zunächst über 3.000 Tonnen Mutterboden zur Seite abgelagert und anschließend die Baugruben für die Fundamentpfeiler ausgeschachtet. Unzählige LKW-Ladungen an Lehmboden wurden abgefahren. Die Arbeiten gehen sehr zügig voran. Der Untergrund ist befestigt und die Schalung für das Betonfundament wird schon eingemessen und abgestützt.  Allerdings hat man auf der gegenüberliegenden Feldseite mit Schwierigkeiten bei der Bodenbeschaffenheit zu kämpfen. Dies hat uns der Bauleiter vor Ort ausführlich erläutert. Für das Bauunternehmen Matthäi, eine Firma mit...

Verkehr fließt über die Behelfsumfahrung L229

pünktlich zum Wochenbeginn 6.9.2021  (und gleichzeitig wieder Schulbeginn) wird nun der Verkehr auf der L229 zwischen Quenstedt und der Brückenbaustelle Richtung Welbsleben über die Behelfsumfahrung geleitet. In enorm kurzer Bauzeit wurde hier innerhalb 20 Tagen das Erdreich ausgekoffert, Unterbau eingebracht, verdichtet und die Teerdecke mehrschichtig aufgezogen. Nach Abschluss der gelben Markierungsarbeiten für einen Baustellenbetrieb rollt nun zeitplangemäß der Verkehr  über diese Behelfsstraße. Notwendig wurde diese Maßnahme, um den Brückenbau über die L229 ohne große Verkehrsbeeinträchtigung und langfristigen Straßensperrungen durchführen zu können. Bereits gut sichtbar sind die roten Vermessungsstäbe am Rand der "alten L229", dort, wo nun die Brückenfundamente entstehen sollen.

Behelfsumfahrung der L229 nimmt Formen an

im Zuge der Ortsumfahrung B180 und dem  Brückenbauwerk zur Querung der L229  zwischen Welbsleben und Quenstedt muss bekanntlich eine behelfsmäßige Verlegung der Landesstraße L229 erfolgen. Damit soll gewährleistet werden, dass die Straße trotz Baustelle nicht dauerhaft gesperrt bleiben muss.  Nur wenigen Betrachtern erschließt sich aufgrund des gesperrten Streckenabschnitts, welchen Umfang diese Straßenverlegung hat.       Der Baufortschritt kann sich sehen lassen. Derzeit ist man bereits beim Aufbringen der Teerdecke. Auch die schräge Abrampung der Zufahrt zur "Baustraße - alte L229" ist beidseits vorhanden.  Wenn man den Flächenverbrauch wegen dieser Streckenverlegung ansieht, kommt man ins Staunen.     Auch in welcher Geschwindigkeit von der ersten Erdbewegung bis zur befahrbaren Straße hier gebaut wurde beeindruckt. Bei einem Gespräch mit dem Bauleiter vor Ort wurde uns mitgeteilt, dass man "im Zeitplan" wäre und einer fristmäßi...

Umleitung neu beschildert, nachdem Anwohner ihrem Ärger Luft machten

die Umleitung aufgrund der Baustellensperre L229 zwischen Welbsleben und Quenstedt hat letzte Woche für enormes Verkehrschaos geführt. Nachdem wegen eines Unfalls auch noch die B180 vollständig gesperrt war, hat Welbsleben einen regelrechten Verkehrskollaps erlebt.   Zeitweise ging in der HarkeröderStraße nichts mehr vor oder zurück. Vollkommen zu, da sich der Verkehr aus Sylda, aus Aschersleben und gleichzeitig die wendenden Fahrzeuge vom Kiesplatz an der Kreuzung Hauptstraße/Harkeröderstraße in das Nadelör einfädeln mussten. Erst nachdem mehrere genervte Anwohner sich telefonisch bei der Straßenverkehrsbehörde beschwerten und letztendlich auch Videofilme von dem Verkehrschaos in Welbsleben auf die Landkreisseite hochgeladen hatten, wurde die Umleitungsstecke mit einer neuen Beschilderung ausgestattet. Weit Sichtbar steht nun in Aschersleben am Spittelberg/ErmsleberStraße ein Schild mit dem Hinweis "ACHTUNG  gesperrt  L229" und die Umleitungsempfehlung. Ebenso wurden inn...

irreführende Umleitung nervt alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner

     Wer die nächsten Wochen über Welbsleben zur B180 will, landet unweigerlich auf einem Kiesplatz gegenüber dem Welbslebener Sportplatz. Die gesperrte Strecke Welbsleben-Quenstedt L229 wird laut Landratsamt "WEITRÄUMIG" umfahren. Dazu ist eine Umleitungsstrecke ausgeschildert. Problem dabei ist nur, dass die Beschilderung so mangelhaft ist, dass die Verkehrsteilnehmer  erst kurz vor den Sperrbaken auf die "Sackgasse" hingewiesen werden.  Täglich drehen auf dem unbefestigten Kiesplatz dutzende LKW´s und genervte Autofahrer, um dann wieder zurück im Ort eine Ausweichroute - allerdings ohne Beschilderung - zu finden. Gleiches gilt für Verkehrsteilnehmer aus Richtung Harkerode. Hier wird suggeriert, dass die Umleitung GERADEAUS nach  ASCHERSLEBEN führt. Diese Straße ist allerdings eine so enge Siedlungsstraße, dass Begegnungsverkehr überhaupt nicht möglich ist. Das Umleitungsschild mit der Richtungsweisung Ermsleben ist auch hier für Ortsunkundige sehr irrefü...

Spatenstich für Ortsumfahrung B180n

8,4 km Straßenbau / 5 Brückenbauwerke / 37 mio Euro ----   mit viel Prominenz erfolgte feierlich der Spatenstich zum Bau der Ortsumfahrung Ascherleben/Quenstedt. Symbolischer erster Spatenstich: Enak Ferlemann MdB (Parl. Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), Dr. Sebastian Putz (Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt), Hans-Heinrich Röhrs (Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt), Detlef Gürth MdL, Heike Brehmer MdB und Landrat André Schröder. Der amtierende Präsident der Landesstraßenbaubehörde (Hans-Heinrich Röhrs) schilderte in ausführlichen Worten die lange Planungsphase: "Meist ist der Weg zu einem Spatenstich steinig und hart, nicht nur wegen des Untergrundes..." und dass Unterschriften von Bürgerinitiativen gesammelt wurden, Behörden und Ministerien angeschrieben und so manche Gespräche notwendig waren, bis nun endlich die Anwohner dieser vielbefahrenen Straße von Lärm- und Schmutzbelastung de...