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Es werden Posts vom August, 2021 angezeigt.

Behelfsumfahrung der L229 nimmt Formen an

im Zuge der Ortsumfahrung B180 und dem  Brückenbauwerk zur Querung der L229  zwischen Welbsleben und Quenstedt muss bekanntlich eine behelfsmäßige Verlegung der Landesstraße L229 erfolgen. Damit soll gewährleistet werden, dass die Straße trotz Baustelle nicht dauerhaft gesperrt bleiben muss.  Nur wenigen Betrachtern erschließt sich aufgrund des gesperrten Streckenabschnitts, welchen Umfang diese Straßenverlegung hat.       Der Baufortschritt kann sich sehen lassen. Derzeit ist man bereits beim Aufbringen der Teerdecke. Auch die schräge Abrampung der Zufahrt zur "Baustraße - alte L229" ist beidseits vorhanden.  Wenn man den Flächenverbrauch wegen dieser Streckenverlegung ansieht, kommt man ins Staunen.     Auch in welcher Geschwindigkeit von der ersten Erdbewegung bis zur befahrbaren Straße hier gebaut wurde beeindruckt. Bei einem Gespräch mit dem Bauleiter vor Ort wurde uns mitgeteilt, dass man "im Zeitplan" wäre und einer fristmäßigen Aufhebung der vollständigen St

Umleitung neu beschildert, nachdem Anwohner ihrem Ärger Luft machten

die Umleitung aufgrund der Baustellensperre L229 zwischen Welbsleben und Quenstedt hat letzte Woche für enormes Verkehrschaos geführt. Nachdem wegen eines Unfalls auch noch die B180 vollständig gesperrt war, hat Welbsleben einen regelrechten Verkehrskollaps erlebt.   Zeitweise ging in der HarkeröderStraße nichts mehr vor oder zurück. Vollkommen zu, da sich der Verkehr aus Sylda, aus Aschersleben und gleichzeitig die wendenden Fahrzeuge vom Kiesplatz an der Kreuzung Hauptstraße/Harkeröderstraße in das Nadelör einfädeln mussten. Erst nachdem mehrere genervte Anwohner sich telefonisch bei der Straßenverkehrsbehörde beschwerten und letztendlich auch Videofilme von dem Verkehrschaos in Welbsleben auf die Landkreisseite hochgeladen hatten, wurde die Umleitungsstecke mit einer neuen Beschilderung ausgestattet. Weit Sichtbar steht nun in Aschersleben am Spittelberg/ErmsleberStraße ein Schild mit dem Hinweis "ACHTUNG  gesperrt  L229" und die Umleitungsempfehlung. Ebenso wurden inneror

irreführende Umleitung nervt alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner

     Wer die nächsten Wochen über Welbsleben zur B180 will, landet unweigerlich auf einem Kiesplatz gegenüber dem Welbslebener Sportplatz. Die gesperrte Strecke Welbsleben-Quenstedt L229 wird laut Landratsamt "WEITRÄUMIG" umfahren. Dazu ist eine Umleitungsstrecke ausgeschildert. Problem dabei ist nur, dass die Beschilderung so mangelhaft ist, dass die Verkehrsteilnehmer  erst kurz vor den Sperrbaken auf die "Sackgasse" hingewiesen werden.  Täglich drehen auf dem unbefestigten Kiesplatz dutzende LKW´s und genervte Autofahrer, um dann wieder zurück im Ort eine Ausweichroute - allerdings ohne Beschilderung - zu finden. Gleiches gilt für Verkehrsteilnehmer aus Richtung Harkerode. Hier wird suggeriert, dass die Umleitung GERADEAUS nach  ASCHERSLEBEN führt. Diese Straße ist allerdings eine so enge Siedlungsstraße, dass Begegnungsverkehr überhaupt nicht möglich ist. Das Umleitungsschild mit der Richtungsweisung Ermsleben ist auch hier für Ortsunkundige sehr irreführend. Be

Spatenstich für Ortsumfahrung B180n

8,4 km Straßenbau / 5 Brückenbauwerke / 37 mio Euro ----   mit viel Prominenz erfolgte feierlich der Spatenstich zum Bau der Ortsumfahrung Ascherleben/Quenstedt. Symbolischer erster Spatenstich: Enak Ferlemann MdB (Parl. Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), Dr. Sebastian Putz (Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt), Hans-Heinrich Röhrs (Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt), Detlef Gürth MdL, Heike Brehmer MdB und Landrat André Schröder. Der amtierende Präsident der Landesstraßenbaubehörde (Hans-Heinrich Röhrs) schilderte in ausführlichen Worten die lange Planungsphase: "Meist ist der Weg zu einem Spatenstich steinig und hart, nicht nur wegen des Untergrundes..." und dass Unterschriften von Bürgerinitiativen gesammelt wurden, Behörden und Ministerien angeschrieben und so manche Gespräche notwendig waren, bis nun endlich die Anwohner dieser vielbefahrenen Straße von Lärm- und Schmutzbelastung de