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L229 - Fahrbahnzustand = Schlaglochpiste

Der Fahrbahnzustand der Landesstraße 229 zwischen Welbsleben und Quenstedt wird immer schlechter. Schlaglöcher mit bis zu 10 cm Tiefe, 50cm Breite und 70 cm Länge findet man dort vor.  Schäden an den Fahrzeugen der Verkehrsteilnehmer sind vorprogrammiert, da ein Ausweichen der Schlaglöcher bei Gegenverkehr auf dieser engen Straße kaum möglich ist. Die Fahrzeugteile am Straßenrand sind stumme Zeugen. Eigentlich sollte die Straße in so einem verkehrsUNsicheren Zustand gesperrt werden. Seit der letzten Bauausschuss-Sitzung der Stadt Arnstein im November 2020 sieht die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Süd aus Halle immer noch keinen Handlungsbedarf, wenigstens die problematischen Stellen dieser Landesstraße zu sanieren.  Deshalb wird die Bürgerinitiative, gemeinsam mit der Ortsbürgermeisterin Steffi Bastek, an die Presse herantreten, um dem Thema Gehör zu verschaffen. Wir berichten weiter darüber.  

Radweg über Westdorf nach Welbsleben vorgeschlagen

  Radweg Aschersleben-Westdorf-Welbsleben vorgeschlagen „Lückenlos, gut befahrbar und sicher“ soll ein Radverkehrsnetz sein Das Land Sachsen-Anhalt plant zuständigkeitsübergreifend ein Radverkehrsnetz. Dabei geht es in erster Linie um Strecken zwischen den Orten und damit um die Möglichkeit, auch mit dem Rad sicher zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen zu kommen. Das Ministerium bezieht die Kommunen in die Planung mit ein. Erfreulich in diesem Zusammenhang ist, dass der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Aschersleben neben einer Radwegverbindung Aschersleben-Westdorf nun auch eine Verbindung Westdorf-Welbsleben ins Auge gefasst hat. Hier unterbreitet die Stadt den Vorschlag, Welbsleben direkt an das Mittelzentrum Aschersleben anzubinden. Die südlich von Aschersleben gelegenen Orte würden in ihrem Kaufverhalten in Richtung Aschersleben tendieren, heißt es in der Stellungnahme. Nun bleibt es abzuwarten, wie das Ministerium auf die Vorschläge reagiert und in welcher A...

zu schnell durch den Ort --- KEIN BLITZER --- KEIN sicherer SCHULWEG

........ um den Rasern im Ort mittels Geschwindigkeitskontrollen Einhalt zu gebieten, haben sich die Anwohner, gemeinsam mit der Ortsbürgermeisterin Steffi Bastek und der Bürgerinitiative an die MZ gewandt. Trotz Tempo-30 Schilder und dem Dialogsmiley schert es viele Autofahrer nicht, dass im Ort die vorgegebene Geschwindigkeit überschritten wird. Gerade an der Engstelle Westdorfer Straße, dort wo viele Kinder die Straße zur Schule überqueren müssen, ist ein erheblicher Gefahrenschwerpunkt. "Wir wollen, dass hier wieder geblitzt wird", so Werner Held, Mitglied der Bürgerinitiative und direkt betroffener Anwohner, im Interview. Alle Anfragen, regelmäßig oder dauerhaft mobile Blitzgeräte zu installieren, wurden bislang abgeschmettert. Polizeisprecherin Schwan verweist darauf, dass "...diese Stelle keine Unfallschwerpunkt sei.." und "...andere Straßen Priorität hätten.... ", so die Aussage in der MZ. Für die Anwohner unverständlich, denn wer den schmalen Fuß...

Wenig Hoffnung auf Sanierung der L229 Welbsleben-Quenstedt

abgefahrene Seitenstreifen, tiefe  Löcher, Risse im Asphalt   -  das ist der erbärmliche Straßenzustand der Fahrbahn - und mittendrin ein Schild "Straßenschäden".  Die Landesstraße L229 zwischen Welbsleben und Quenstedt beschert den Autofahrern regelrechtes Kopfzerbrechen. Seit Jahren hält der schlechte Fahrbahnzustand bereits an und es ist wieder keine kurzfristige Lösung in Sicht.  In der letzten Bauausschuss-Sitzung der Stadt Arnstein war nun die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Süd aus Halle eingeladen, um den problematischen Zustand dieser Strecken zu erörtern. Dabei konnte Petra Witte, Regionalbereichsleiterin der Landesstraßenbaubehörde, keine festen Zusagen für die Sanierungsarbeiten geben. D ie L 229 zwischen Welbsleben und Quenstedt dient als Baustellenzubringer und würde erst saniert, wenn die Ortsumfahrung Aschersleben-Welbsleben-Quenstedt fertig gestellt sei.   Zudem  wisse man nicht, welche finanziellen Mittel schlussendli...

Baugrunduntersuchung im Trassenverlauf

Seit Tagen werden nun im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen zur Ortsumgehung B180n Untersuchungen des Baugrunds vorgenommen.  Gerätschaften auf den Feldern und Wegen zeugen von diesen Maßnahmen.  Wie vom Bauamt zu erfahren war, müssen für diese Sondierungsarbeiten teilweise die Wirtschaftswege gesperrt werden.  Die Einschränkung wird wohl, sofern das Wetter mitspielt, noch einige Wochen in Anspruch nehmen.  Umso erfreulicher, dass sich nun immer mehr die Realisierung ,der jahrelang umstrittenen Umgehungsstraße, abzeichnet.

Historischer Fund: mittelalterlicher Grenzstein auf einem Feld zwischen Welbsleben und Westdorf

  Historischer Grenzstein auf einem Feld zwischen Welbsleben und Westdorf für die Nachwelt gesichert.   Viele der „älteren Welbsleber“ kennen diesen grauen, mit feinen weißen Linien durchzogenen Stein nur unter der Bezeichnung „Blauer Stein“.   Dies berichtet auch Annette Bauer, dass von einigen Damen der „Nordic-Walking-Gruppe“ immer wieder beim Vorbeigehen an diesem unscheinbaren Stein, der Begriff „Blauer Stein“ genannt und die Geschichte dazu erzählt wurde. Blaue Steine oder Der Blaustein ist eine häufig anzutreffende Flurbezeichnung in Deutschland und hat nichts mit der Farbe des Gesteins gemein. Bei uns in Mitteldeutschland handelt es sich nachweislich um eine Bezeichnung von Grenzsteinen zwischen zwei Gerichtsbezirken. Archäologisch sind 60 solcher Fundstellen bereits dokumentiert. Die Bezeichnung kommt vom althochdeutschen „ bliuwa “ , was so viel bedeutete wie „bläuen“ also „schlagen“. - (wie in den Worten "einbläuen" oder "verbläuen" vorkommt). Übe...

unzählige Zeitzeugnisse der mittelalterlichen Geschichte entdeckt

  Wir waren heute an der Umgehungstrasse, auf dem Feld nahe Westdorf, um uns gemeinsam mit dem Grabungsleiter Herrn Michl, ein Bild von den dortigen Geschehnissen zu machen.   Die Archäologen des Landesamtes haben auf dem Feldstück bereits unzählige Zeitzeugnisse der mittelalterlichen Geschichte entdeckt und für die weitere Untersuchung gesichert.    S o zeigte uns Herr Michl, als zuständiger Grabungsleiter für diese Umgehungsstraße, eine Vielzahl von kleinen fein säuberlich beschrifteten Tüten, worin sich  u.a. Glockenfragmente, Tonscherben und Knochenstücke  befinden.     Weiter berichtete Herr Michl, dass bereits einige interessante Stellen entlang der Umgehungstrasse markiert und mittels Drohnenaufnahmen kartographiert werden konnten.  Wie uns der Grabungsleiter erläuterte, war wohl auf diesen Feldern südöstlich von Westdorf eine Vorburg errichtet welche der Stapelburg zugehörte. Hier an der Eine als Grenzschluss zur Burg Askania. Doch ...

die Arbeit der Archäologen

  Archäologische Untersuchungen im Trassenkorrikor BW2A (= Brücke über das Einetal) wurden nun begonnen. Geländearbeiten am Trassenkorridor wurde bereits weit sichtbar entlang der Strecke durchgeführt. Wie bereits beim Neubau der Ortsumgehung Harsleben (B79 Halberstadt) hat das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Halle auch bei der Ortsumgehung B180n eine Karte mit vermuteten Kulturdenkmälern erarbeitet. Nun trafen sich Vertreter des Landesamtes und ehrenamtliche Beauftragte für Denkmalpflege und Archäologie am „Knoten1“ (Feld südöstlich der Kiesgrube Westdorf), um sich oberflächlich bereits einen Eindruck von evtl. Fundstätten zu verschaffen. Es wird wohl einige Zeit beanspruchen, um bedeutsame Bereiche zu definieren und dann die Ausgrabungsflächen genauestens zu untersuchen. Lassen wir uns also überraschen. Das erste urkundlich erwähnte Dorf befand sich ursprünglich im Langen Tal (Oberwelbsleben); später erfolgte eine Neugründung an der Eine (Niederwelb...

Grabungen werden nun in Quenstedt fortgesetzt

Nun wird von Quenstedt/Abzweig Sylda beginnend, der Graben für die archäologischen Untersuchungen ausgehoben.  Auch hier handelt es sich um vorbereitende Arbeiten zur weiteren Untersuchung. Schön zu sehen, wie akribisch die Vermessungsmarkierungen den zukünftigen Straßenverlauf kennzeichnen. . Wir sind mal zuversichtlich ...........  

Terminplan Ortsumgehung B180

Ortsumfahrung B180n - schon mal ein erster Eindruck: anhand des Luftbildes von Wolfgang Lieder ist der Trassenverlauf bereits schön sichtbar. Aktuell handelt es sich aber lediglich um die vorbereitenden Arbeiten zu weiteren Grabungen durch die Archäologen. In  Magdeburg wird davon ausgegangen,  dass die ersten Fahrzeuge bereits 2025 auf der neuen Umgehungsstraße rollen werden,  so war es vom Sprecher des Ministeriums, Peter Mennike, zu vernehmen.   Zum  vorgesehenen Terminplan   hier die Übersicht: >   aktuell 2020: es wurde bereits die Hamster-Untersuchungen abgeschlossen und nun werden die Schneisen für die archäologischen Untersuchungen des Erdreichs ausgehoben. Parallel dazu beginnen die Bohrungen zur Baugrunduntersuchungen für die notwendigen Brückenpfeiler.  >   2021:  klärende Untersuchungen des Baugrundes für die Brückenbauwerke und archäologische Untersuchungen auf mittelalterliche Besiedelung entlang der Trasse  Der ...