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Wenig Hoffnung auf Sanierung der L229 Welbsleben-Quenstedt

abgefahrene Seitenstreifen, tiefe Löcher, Risse im Asphalt   -  das ist der erbärmliche Straßenzustand der Fahrbahn - und mittendrin ein Schild "Straßenschäden". 

Die Landesstraße L229 zwischen Welbsleben und Quenstedt beschert den Autofahrern regelrechtes Kopfzerbrechen. Seit Jahren hält der schlechte Fahrbahnzustand bereits an und es ist wieder keine kurzfristige Lösung in Sicht. 

In der letzten Bauausschuss-Sitzung der Stadt Arnstein war nun die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Süd aus Halle eingeladen, um den problematischen Zustand dieser Strecken zu erörtern.

Dabei konnte Petra Witte, Regionalbereichsleiterin der Landesstraßenbaubehörde, keine festen Zusagen für die Sanierungsarbeiten geben. Die L 229 zwischen Welbsleben und Quenstedt dient als Baustellenzubringer und würde erst saniert, wenn die Ortsumfahrung Aschersleben-Welbsleben-Quenstedt fertig gestellt sei.  Zudem wisse man nicht, welche finanziellen Mittel schlussendlich im neuen Haushaltsplan zur Verfügung stehen, erklärte Frau Witte. 

Diese Ausführungen der Landesstraßenbaubehörde lassen wenig Hoffnung für  eine kurzfristige, grundlegende Sanierung der L 229 zu  - wohl erst, wenn die Ortsumfahrung fertig gestellt ist. Also frühestens 2025 !!!! - und bis dahin wird der Flickenteppich wohl immer nur notdürftig repariert - ach ja - ein Verkehrsschild "Straßenschäden" weist auf den schlechten Fahrbahnzustand hin und schränkt, bei Fahrzeugbeschädigung wegen der schlechten Straße, die Haftung der Behörden ein.