Grund für neuen Optimismus ist die Verlautbarung im Amtsblatt, dass für den Bau der Ortsumfahrung Aschersleben-Quenstedt die notwendigen Flächen den Eigentümern zum 01.03.2020 entzogen werden. Gemäß vorläufiger Anordnung der Flurbereinigungsbehörde ist der Neubau der Ortsumfahrung im Bundesfernstraßenausbaugesetz beschlossen und das Bauvorhaben als „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Deshalb werden den Eigentümern der Besitz und die Nutzung der Grundstücke, welche für das Bauvorhaben notwendig sind, zum 01.03.2020 entzogen .   Gekoppelt damit ist die sofortige Vollziehung , sodass Einsprüche keine aufschiebende Wirkung haben, so die offizielle Bekanntmachung des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten. Die Übersichtskarte zur Flurbereinigung zeigt nun auch schon detailliert die Streckenführung mit Auf- und Abfahrten. In der amtlichen Anlage dieser Übersichtskarte sind die zu entziehenden Grundstücke detailliert mit FlurNr. usw. aufgelistet.  https:/...

Wir lassen nicht locker und fragen wieder einmal die verantwortlichen Politiker !!! Nachdem aus der amtlichen Verlautbarung zu entnehmen ist dass d er Unternehmensträger plant, im März 2020 mit Maßnahmen im Bereich der zukünftigen Trasse zu beginnen “ und „ein zeitnaher Baubeginn zu erwarten ist“, haben wir eine z ielgerichtete Nachfrage an die Politiker verschiedener Parteien sowie dem Sprecher für Landesentwicklung und Verkehr gestellt, wie sich nun der aktuelle Sachstand zur Umsetzung des Neubaus der B 180 OU Aschersleben/Süd-> Quenstedt darstellt. Auf die Antwort können wir gespannt sein.

Grund für neuen Optimismus, dass im Frühjahr 2020 nun doch der Spatenstich für die B180n erfolgen wird. Viele Zeichen deuten darauf hin, dass  im Laufe dieses Jahres tatsächlich mit dem Bau der Ortsumfahrung Aschersleben begonnen wird.  Neuester Hinweis ist die Publikation von Planfeststellungs- und Flurbereinigungsbeschluss im Amtsblatt der Stadt Arnstein. Aufhorchen lässt dabei die Passage, wonach allfällig ergriffenen Rechtmitteln im Flurbereinigungsverfahren die aufschiebende Wirkung entzogen  wird, da der Beginn der Arbeiten auf Frühjahr 2020 angesetzt ist. Wer sich noch eingehender für das Projekt interessiert, hier die Projektbeschreibung im Rahmen des Bundeswegeverkehrsplans 2030. Interessanter Artikel aus Ostharz.online -danke an den Autor für die Recherche-

Um- und Ausbau der Südumfahrung Aschersleben geht in die nächste Phase Die Ortsumfahrung B180 zwischen Aschersleben und Quenstedt ist wieder mehr in den Fokus gerückt. Wie aus dem Amtsblatt 12/2019 zu entnehmen ist, werden die Planunterlagen des Landesverwaltungsamtes ab 17. Januar 2020 in den jeweiligen Gemeindeverwaltungen ausgelegt. In der amtlichen Bekanntmachung werden die nächsten Schritte zum Flurbereinigungsverfahren erläutert und die betroffenen Verfahrensgrundstücke detailliert beschrieben. Im März 2020 ist geplant, mit den Maßnahmen im Bereich der zukünftigen Trasse zu starten. Ein zeitnaher Baubeginn wäre dann zu erwarten. Damit können wir hoffen, dass die seit 1992 geplante Ortsumfahrung endlich in die Bauphase übergeht und die, durch Lärm, Schmutz und Feinstaub, geplagten Anwohner dann endlich aufatmen können. https://www.arnstein-harz.de/amtsblatt/index.php

I m Mai wurde seitens des Verkehrsministeriums von Sachsen-Anhalt mitgeteilt, dass für die Südumfahrung Aschersleben nach der öffentlichen Auslegung der Pläne endlich Baurecht herrsche. Nachdem seitdem wenig von weiterführenden Aktivitäten zu hören war, wurde eine Anfrage im Stadtrat von Aschersleben gestellt.  Landtagsabgeordneter Detlef Gürth informierte nach einer Anfrage im Ausschuss, dass der Kauf der benötigten Grundstücke durch das Land immer noch nicht zustande gekommen sei. Es gehe derzeit noch um den Kauf von zwei Parzellen „Gegenwärtig hängt jedenfalls wieder alles in der Luft.“, so Gürth. Einen entscheidenden Grund für die erneute Unsicherheit über einen Baubeginn sieht der CDU-Politiker Gürth im eher unflexiblen Verhalten der zuständigen Landesbehörde in den Kaufgesprächen mit dem Grundstückseigentümer. Zusätzlich war zu erfahren, dass man derzeit immer noch auf die Finanzzuweisung vom Bund warte. Sprachlos zeigte sich der Vorsitzende des Stadtentwic...

Unfallschwerpunkt in Welbsleben durch Hinweisschild entschärft !! Kinder können wegen ihrer geringeren Größe die Straße nicht überblicken. Die Sicht wird komplett von vorbeifahrenden LKW mit Anhänger versperren. Außerdem können sie Entfernung und Geschwindigkeit sich nähernder Fahrzeuge nicht richtig einschätzen. Genau diese Faktoren sind es, die das Überqueren der beiden vielbefahrenen Landstraßen L228 und L229 durch Welbsleben zur gefährlichen Falle für Kinder machen. Gerade dort, wo die Autofahrer die Tempo-30-Schilder tagtäglich bewusst ignorieren, heißt es seitens der Verwaltung, „dass man auf das uneinsichtige Verhalten der Verkehrsteilnehmer keinen Einfluss habe“. Aus diesem Grund helfen sich so manche Anwohner selbst, indem sie mit Tafeln auf das bestehende Tempolimit und die Schulkinder aufmerksam machen. >>Danke für dieses Engagement<< Nachdem die Bürgerinitiative die Montage eines Dialogdisplays durchgesetzt hat und obwohl no...

Die Bürgerinitiative freut sich über den Temposmiley, wenn auch das montierte Gerät seitens der Stadtverwaltung als „EINFACHSTE AUSFÜHRUNG“ bestellt wurde. ….Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei Montage und eingestelltem Tempobereich, welches immer zeitnah der Verwaltung gemeldet wurde, funktioniert das Display nun richtig und weist die Verkehrsteilnehmer auf die Einhaltung des Tempolimits 30km/h hin. Der erzieherische Effekt für die Autofahrer ist durch die einfache orangene Anzeige stark gemindert. Im Testbetrieb wechselten am Gerät die Farben der Zahl und Smiley von „rot=zu schnell“ auf „grün=im Tempolimit mit lachendem Gesicht“ und hatten damit zusätzlich auch eine große optische Signalwirkung auf die Verkehrsteilnehmer. Die Anwohner der WestdorferStraße werden beobachten, ob sich die Geschwindigkeitssituation nun positiv verändert. --siehe Bericht MZ vom 9.8.2019--  

heute wurde in der Westdorfer Straße der Dialog-Smiley montiert und damit die dauerhafte TEMPOÜBERWACHUNG in Welbsleben scharfgeschaltet . Bereits kurz danach konnten wir feststellen,  dass die Autofahrer das Tempo drosseln, s obald das Anzeigegerät zu blinken beginnt.

auf Nachfrage wurde von der Stadt Arnstein mitgeteilt, dass das TEMPO-Anzeigegerät Mitte August ausgeliefert wird. Anschließend will die Stadt dieses in Welbsleben installieren.   Damit wird zumindest in der Westdorfer Straße eine gewisse Verkehsberuhigung stattfinden und der Weg zur Schule und Kindergarten wird für die Kinder sicherer. Unabhängig davon gibt es aber in Welbsleben noch andere Unfallschwerpunkt, welche wir mit dem Engagement der Bürgerinitiative entschärfen wollen.

Wieder einmal sucht ein rücksichtsloser LKW-Fahrer nach Sachbeschädigung das Weite. Obwohl bei dieser Engstelle an der Westdorfer Straße in Welbsleben besondere Vorsicht geboten ist, wurde heute abermals das einbetonierte Schild von einem LKW umgefahren. Die LKW-Fahrer nehmen immer weniger Rücksicht auf die engen Durchfahrten im Ort. Tempo 30 wird ignoriert und Sachbeschädigung sind wieder an der Tagesordnung. Auch bei diesem Vorfall wird es bei „Fahrerflucht“ bleiben, denn welcher LKW-Fahrer hier so rücksichtslos durch Welbsleben gedonnert ist, wird wohl Keiner ermittelt können. Wieder mal kommt die Allgemeinheit für diese Schäden auf -  und Niemand kümmert sich um regelmäßige Polizeipräsenz durch Geschwindigkeitskontrollen, damit unser Ort sicherer wird