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Verwaltung ignoriert das Thema Kindersicherheit / Anwohner helfen sich selbst



Unfallschwerpunkt in Welbsleben durch Hinweisschild entschärft !!



Kinder können wegen ihrer geringeren Größe die Straße nicht überblicken. Die Sicht wird komplett von vorbeifahrenden LKW mit Anhänger versperren. Außerdem können sie Entfernung und Geschwindigkeit sich nähernder Fahrzeuge nicht richtig einschätzen. Genau diese Faktoren sind es, die das Überqueren der beiden vielbefahrenen Landstraßen L228 und L229 durch Welbsleben zur gefährlichen Falle für Kinder machen. Gerade dort, wo die Autofahrer die Tempo-30-Schilder tagtäglich bewusst ignorieren, heißt es seitens der Verwaltung, „dass man auf das uneinsichtige Verhalten der Verkehrsteilnehmer keinen Einfluss habe“.
Aus diesem Grund helfen sich so manche Anwohner selbst, indem sie mit Tafeln auf das bestehende Tempolimit und die Schulkinder aufmerksam machen.
>>Danke für dieses Engagement<<



Nachdem die Bürgerinitiative die Montage eines Dialogdisplays durchgesetzt hat und obwohl noch weitere Unfallschwerpunkte gerade um die Hauptstraße und Westdorferstraße bekannt sind, ist seitens der Verwaltung „STILLSTAND“ eingetreten. Anfragen wegen verstärkter Verkehrskontrolle blieben erfolglos.
Die Bürgerinitiative wird sich deshalb mit der Harzer Blitzergruppe kurzschließen, welche seit 2011 als Vorreiter alljährlich die Sicherheit von Schulwegen durch das aufstellen von Geschwindigkeitsdisplays und Bannern ermöglicht.

Daran sieht man mal wieder, dass es einzig und allein auf das Engagement der Volksvertreter ankommt, ob im jeweiligen Stadtbezirk etwas Positives bewirkt werden kann. 

Nähere Infos unter http://blitzergruppe.de/presse/