Kinder können wegen ihrer geringeren Größe die Straße nicht überblicken.
Die Sicht wird komplett von vorbeifahrenden LKW mit Anhänger versperren.
Außerdem können sie Entfernung und Geschwindigkeit sich nähernder Fahrzeuge
nicht richtig einschätzen. Genau diese Faktoren sind es, die das Überqueren der
beiden vielbefahrenen Landstraßen L228 und L229 durch Welbsleben zur
gefährlichen Falle für Kinder machen. Gerade dort, wo die Autofahrer die
Tempo-30-Schilder tagtäglich bewusst ignorieren, heißt es seitens der
Verwaltung, „dass man auf das uneinsichtige Verhalten der Verkehrsteilnehmer
keinen Einfluss habe“.
Aus diesem Grund helfen sich so manche Anwohner selbst, indem sie mit
Tafeln auf das bestehende Tempolimit und die Schulkinder aufmerksam machen.
>>Danke für dieses Engagement<<
Nachdem die Bürgerinitiative die Montage eines Dialogdisplays durchgesetzt
hat und obwohl noch weitere Unfallschwerpunkte gerade um die Hauptstraße und
Westdorferstraße bekannt sind, ist seitens der Verwaltung „STILLSTAND“
eingetreten. Anfragen wegen verstärkter Verkehrskontrolle blieben erfolglos.
Daran sieht man mal wieder, dass es einzig und allein auf das Engagement
der Volksvertreter ankommt, ob im jeweiligen Stadtbezirk etwas Positives
bewirkt werden kann.
Nähere Infos unter http://blitzergruppe.de/presse/