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"Die Probleme unserer Bürger löst man am besten mit ihnen und nicht hinter verschlossenen Türen."

Bürgerinitiative wird erstmals vom Landtagsausschuss für Verkehr zum Verkehrschaos in Welbsleben angehört Das immense Verkehrsaufkommen in Welbsleben belastet sowohl Bürger als auch Umwelt enorm. Mehrere tausend Kraftfahrzeuge und hunderte Lkw an täglichem Durchgangsverkehr beeinträchtigen und gefährden die gesamte Region Welbsleben. Die AfD-Fraktion hatte daher Anfang April einen Selbstbefassungsantrag im Landtagsausschuss für Landesentwicklung und Verkehr gestellt, um eine Lösung des Problems herbeizuführen. In der heutigen Sitzung des Landtagsausschusses wurde der AfD-Antrag auf Selbstbefassung positiv beschieden. Am 7. Juni 2018 wird der Ausschuss erstmalig über eine Verbesserung der Verkehrssituation in Welbsleben beraten und Vertreter der Welbsleber Bürgerinitiative anhören. Dazu sagte der zuständige Landtagsabgeordnete und stellvertretendes Ausschussmitglied, Daniel Rausch: „ Es ist sehr erfreulich, dass unser Antrag auf Selbstbefassung nun endlich dazu gefüh...

Vor-Ort-Termin am 28.05.2018 mit zuständigen Behördenvertretern

Am 28.05.2018 trafen sich Vertreter der zuständigen Behörden (Landesstraßenbauamt Halle-Süd, Straßenverkehrsamt Mansfeld-Südharz, Bau- und Ordnungsamt der Stadt Arnstein, Vertreter der Polizei Mansfeld-Südharz), der Bürgerinitiative und interessierte EinwohnerInnen von Welbsleben zu einer Lagebesprechung an der Westdorfer Straße. Sowohl Vertreter der Bürgerinitiative als auch die EinwohnerInnen brachten sehr deutlich zum Ausdruck, wie negativ sich die aktuelle Verkehrsproblematik auf den Ort und seine Einwohner auswirkt. Als wesentliche Punkte wurden noch einmal die hohe Lärmbelastung, die kontinuierliche Zerstörung von Straßen, Böschungen und Fußwegen, Beschädigungen an Häusern und das hohe Tempo der Kraftfahrer, das speziell für ältere Menschen und Kinder eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellt, angeführt. Auf diese Ausführungen war von Seiten der zuständigen Behörden eine deutliche Zurückhaltung wahrzunehmen. Ein Vertreter der Polizei äußerte sich dahingehen...

Warnbake an Hausecke umgefahren

Warnbake an Hausecke umgefahren: Trotz vieler Engstellen im Ort nehmen die LKW-Fahrer immer weniger Rücksicht. Die Bauarbeiter, welche Kabel und Pflaster verlegen, werden angehupt und zum Verlassen der Baugrube genötigt. Sachbeschädigung durch LKW´s und Raserei sind in Welbsleben zur Tagesordnung geworden. AKTUELL: am Montag 30.4. wurde die in Beton verankerte Warnbake vor der Hausecke WestdorferStr. 7 einfach umgefahren. Hausmauer und Bake sind beschädigt und die Halterung samt Betonsockel aus dem Erdreich gedrückt. Der Fahrer wird wohl nicht mehr ermittelt werden können, sodass wieder mal die Allgemeinheit für diese Schäden aufkommen muss.

MDR-Report: der Ort kämpft gegen das LKW-Chaos

Lässt sich die Verkehrssituation mit einem "Tempo-Smiley" verbessern ?

Wie lässt sich die Verkehrssituation in Welbsleben verbessern? Welche sinnvollen Maßnahmen gibt es? Nachdem es bei uns in Welbsleben keine Fußgängerübergänge für Schule und Kindergarten gibt, dafür aber jede Menge Tempo 30-Schilder, kann die stark befahrene Ortseinfahrt nur durch regelmäßige Verkehrsüberwachungen vor „Rasern“ geschützt werden. Unterschiedliche Studien haben ergeben, dass ein radargesteuertes Display mit deutlichem Hinweis auf die gefahrene Geschwindigkeit den Verkehr nachhaltig bremst und bei fast allen Verkehrsteilnehmern Wirkung zeigt. Bei einem Gespräch mit der Landesstraßenbaubehörde in Halle wurde u.a. gemeinsam eine Lärmberechnung für Welbsleben ausgewertet, mit der Erkenntnis, dass der mit Tempo 30 ausgeschilderten Bereich deutliche Lärmreduktion bringen würde, sofern sich alle Verkehrsteilnehmer auch an dieses Tempolimit halten würden. Helfen kann hier nur eine regelmäßig wiederkehrende Kontrolle durch die Polizei und evtl. auch eine digitale Ve...

Bauarbeiten - Verkehrsknoten an der Hauptstraßenkreuzung hat nun nochmals an Brisanz zugenommen

Am 9.4.2018 wurde an der Kreuzung Hauptstr/WestdorferStr. eine Baustellenampel aufgestellt und Bodenmarkierungen wegen der Verlegung der Elektrokabel im Boden angebracht. Ab Kreuzung bis zum Ortsausgang Richtung Ermsleben wird der Gehweg aufgerissen, um Kabel zu verlegen. Der Verkehr wird mittels Ampelanlage einspurig an der Baustelle vorbeigel eitet. Wie auch in der Westdorfer Straße sind die Fußgänger wieder mal die Leidtragenden, da nun auch dieser Fußweg zur Schule in den nächsten Wochen nicht mehr benutzbar ist. Nicht zu beneiden sind auch die Bauarbeiter, welche trotz Ampelanlage wegen dem reger Schwerverkehr nur wenig Freiraum zum Arbeiten auf der Fahrbahn haben, da abgesehen von Warntafeln keine zusätzlichen Verkehrsabsicherungen und Beschränkungen angebracht werden konnten.   Der Verkehrsirrsinn nimmt zu, nachdem die KiesgrubenLKW vom wartenden Verkehr an der roten Ampel am Abbiegen gehindert werden und wegen der engen Straßenverhältnisse die warten...