bei der letzten Bauausschußsitzung der Stadt Arnstein hat der Leiter der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt einen Zwischenbericht zum Baufortschritt der Ortsumfahrung B180n Aschersleben-Quenstedt gegeben. 
Bei genaueren geologischen Messungen wurde im Baubereich der Einetalbrücke eine noch nicht näher definierte Karstspalte gefunden. Peter Lotze, sieht da Probleme (gerade im Brückenbereich), welche mit dem Baugrund entstehen könnte. Es muss hier eine spezielle Genehmigung für den Brückenbau erfolgen. Diese Genehmigung ist allerdings ausständig und könnte die Realisierung des Projektes um etliche Monate verzögern.
Nachdem die Brücken für die Ortsumfahrung schon fertig sind, stelle nur die Ampelkreuzung Quenstedt eine größere bauliche Herausforderung dar, denn für die Bauarbeiten muss eine Behelfsumfahrung der B180 angelegt werden, um den täglichen Verkehr von der Baustelle abzuleiten.
Es stellt sich allerdings eine Frage:
IST DER FERTIGSTELLUNGSTERMIN zu halten ???????????
Die Bauarbeiten schreiten zügig voran und am Streckenabschnitt Ascherleben/West (Kreisel) bis Westdorf fehlen nur noch Markierung, Schutzplanken und Beschilderungsarbeiten. Dann könnte dieser Teilabschnitt seiner Bestimmung übergeben werden.
Damit wäre die Hälfte der Ortsumfahrungstrasse fertig. - Eine Ampelkreuzung im Bereich Kiesgrube Westdorf wird es allerdings nicht geben, informierte der Leiter der LSBB, Peter Lotze .
Die zuständige Projektleiterin, Steffi Pelzer, vom Planungsbüro Basler & Hoffmann ist allerdings positiv gestimmt. Im Frühjahr 2024 wird das restliche Teilstück Pfersdorf-Quenstedt-Einetal realisiert.
Doch alle Parteien sind zuversichtlich, dass trotz dieser Umstände die Freigabe der Ortsumfahrung B180n Aschersleben-Quenstedt im Jahr 2026 planmäßig erfolgen könnte.
siehe hierzu auch Bericht der MZ vom 1.9.2023
und in Welbsleben-Online
https://welbsleben.blogspot.com/2023/09/ortsumfahrung-aschersleben-1-teilstuck.html