Das Bauwerk 4a ( Brücke L229 Welbsleben-Quenstedt) wird wohl als erstes in Angriff genommen. 
Dazu haben die Vermesser bereits die Anrampungen für die Baustelle abgesteckt und exakt eingemessen. Auch die geänderte Verkehrsführung während der Bauzeit muss bei den Vermessungsarbeiten berücksichtigt werden.
Die Grabungsleiterin aus Halberstadt mit ihrem Team gab uns einen interessanten Einblick in die Fundsachen aus den vorigen Jahrhunderten.
Der Baustart soll, nach Aussage eines Vermessungsingenieures, wohl Mitte August hier am BW 4a (Brücke über die L229) erfolgen.
Weiter ging es nach Westdorf
dort ist bereits beeindruckend die Dimension der Umgehungsstraße zu erkennen. Westlich der L228 sind die archäologischen Arbeiten bereits erledigt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite - zur Eine hin - sind derzeit Vermesser und Archäologen parallel am arbeiten.
Während die linke Hälfte bereits vermessen wird, sind auf der rechten Bauseite die Archäologen tüchtig damit beschäftigt, noch ca. 300-400 Fundstellen zu kartographieren.
Die Arbeiten werden wohl noch bis in den Herbst hinein andauern, um diesen unwiederbringlichen Fund vor den Baufahrzeugen zu sichern und einzulagern.
Wir sehen aber, dass es wieder in kleinen Schritten Richtung Baustart der Umgehung B180 geht - und somit auch die Anwohner der vielbefahrenen Landstraße 229 und 228 dann langfristig von Dreck und Lärm des Verkehrs entlastet werden.